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Photography /
Series, Self-Initiated ]
Norman und Selina haben einen langen Atem. Die letzten Jahre, geprägt durch die Pandemie, monatelange Lockdowns und dem ständigen Gefühl der Ungewissheit über ihre Existenz als Unterhaltungskünstler, hat ihnen beinah die Luft zum Atmen geraubt. Aber die beiden haben Kraft. Kraft durchzuhalten, Kraft weiterzumachen und Kraft in den Armen. Denn hinter dem ganzen Unterhaltungsspaß steckt so einiges an Arbeit und Organisation. Viele Nerven und auch ein bisschen Lampenfieber. Eigentlich schon etwas mehr, vor allem je näher der allererste Eröffnungstag für ihr Hüpfburgenland rückt.
Ein Land voller Hüpfburgen – bunt, groß und mit verschiedensten Motiven, durch welche die Kinder direkt in ihre Fantasiewelten springen. Von wilden Stierritten über farbefrohe Clown-Parcours und riesigen Drachennestern bis hin zu langen Dschungel-Rutschen, sind dem Land der Hüpfburgen keine Grenzen gesetzt.
Norman geht immer wieder den Aufbau durch und überdenkt die Anordnung der Hüpfburgen. Ist der Park gut einsehbar, können die Eltern von den Tischen aus ihre Kinder beobachten, braucht es mehr Sonnenschirme, sind genügend Ankündigen geschalten? Und Selina fahrt. Fahrt von Graz nach Deutschlandsberg, fahrt zu diversen Restposten-Läden in der ganzen Stadt und macht alle Besorgungen mit dem Transporter. Denn das ist für Norman aufgrund seiner Augenerkrankung nicht möglich. Auch wenn seine Augen ihm den Alltag erschweren, behält er den Überblick. Aufgewachsen in der 9ten Generation einer Zirkusfamilie, hat er viel erlebt von dem er heute noch zehrt. Gemeinsam mit Selina, die ebenso aus einer generationsreichen Zirkusfamilie stammt, wollen sie sich etwas neues aufbauen.
Voller Ideen starten sie ihren Plan vom Hüpfburgenland. Regentage, verspätet Lieferungen, steigenden Kosten, engere Fristen und andere Komplikationen machten das Vorhaben des Hüpfburgenparks nicht gerade zu einem Kinderspiel. Zu zweit stemmen die beiden so einiges – und dabei ist nicht nur von körperlicher Kraft die Rede, die an manchen Tagen auf ein Minimum verbraucht ist.
Etwa ein Monat lang begleitete ich Norman und Selina bei ihrem Alltag und der Verwirklichung ihres Hüpfburgenlands. Entstanden ist eine Serie, die einen Einblick in diese Zeit gibt, eine Zeit voller Luftschlösser und Luftburgen – und Momenten, an denen die Luft dünn wurde.
Ein Land voller Hüpfburgen – bunt, groß und mit verschiedensten Motiven, durch welche die Kinder direkt in ihre Fantasiewelten springen. Von wilden Stierritten über farbefrohe Clown-Parcours und riesigen Drachennestern bis hin zu langen Dschungel-Rutschen, sind dem Land der Hüpfburgen keine Grenzen gesetzt.
Norman geht immer wieder den Aufbau durch und überdenkt die Anordnung der Hüpfburgen. Ist der Park gut einsehbar, können die Eltern von den Tischen aus ihre Kinder beobachten, braucht es mehr Sonnenschirme, sind genügend Ankündigen geschalten? Und Selina fahrt. Fahrt von Graz nach Deutschlandsberg, fahrt zu diversen Restposten-Läden in der ganzen Stadt und macht alle Besorgungen mit dem Transporter. Denn das ist für Norman aufgrund seiner Augenerkrankung nicht möglich. Auch wenn seine Augen ihm den Alltag erschweren, behält er den Überblick. Aufgewachsen in der 9ten Generation einer Zirkusfamilie, hat er viel erlebt von dem er heute noch zehrt. Gemeinsam mit Selina, die ebenso aus einer generationsreichen Zirkusfamilie stammt, wollen sie sich etwas neues aufbauen.
Voller Ideen starten sie ihren Plan vom Hüpfburgenland. Regentage, verspätet Lieferungen, steigenden Kosten, engere Fristen und andere Komplikationen machten das Vorhaben des Hüpfburgenparks nicht gerade zu einem Kinderspiel. Zu zweit stemmen die beiden so einiges – und dabei ist nicht nur von körperlicher Kraft die Rede, die an manchen Tagen auf ein Minimum verbraucht ist.
Etwa ein Monat lang begleitete ich Norman und Selina bei ihrem Alltag und der Verwirklichung ihres Hüpfburgenlands. Entstanden ist eine Serie, die einen Einblick in diese Zeit gibt, eine Zeit voller Luftschlösser und Luftburgen – und Momenten, an denen die Luft dünn wurde.
inflatable dream
Norman und Selina haben einen langen Atem. Die letzten Jahre, geprägt durch die Pandemie, monatelange Lockdowns und dem ständigen Gefühl der Ungewissheit über ihre Existenz als Unterhaltungskünstler, hat ihnen beinah die Luft zum Atmen geraubt. Aber die beiden haben Kraft. Kraft durchzuhalten, Kraft weiterzumachen und Kraft in den Armen. Denn hinter dem ganzen Unterhaltungsspaß steckt so einiges an Arbeit und Organisation. Viele Nerven und auch ein bisschen Lampenfieber. Eigentlich schon etwas mehr, vor allem je näher der allererste Eröffnungstag für ihr Hüpfburgenland rückt. Ein Land voller Hüpfburgen – bunt, groß und mit verschiedensten Motiven, durch welche die Kinder direkt in ihre Fantasiewelten springen. Von wilden Stierritten über farbefrohe Clown-Parcours und riesigen Drachennestern bis hin zu langen Dschungel-Rutschen, sind dem Land der Hüpfburgen keine Grenzen gesetzt. Norman geht immer wieder den Aufbau durch und überdenkt die Anordnung der Hüpfburgen. Ist der Park gut einsehbar, können die Eltern von den Tischen aus ihre Kinder beobachten, braucht es mehr Sonnenschirme, sind genügend Ankündigen geschalten? Und Selina fahrt. Fahrt von Graz nach Deutschlandsberg, fahrt zu diversen Restposten-Läden in der ganzen Stadt und macht alle Besorgungen mit dem Transporter. Denn das ist für Norman aufgrund seiner Augenerkrankung nicht möglich. Auch wenn seine Augen ihm den Alltag erschweren, behält er den Überblick. Aufgewachsen in der 9ten Generation einer Zirkusfamilie, hat er viel erlebt von dem er heute noch zehrt. Gemeinsam mit Selina, die ebenso aus einer generationsreichen Zirkusfamilie stammt, wollen sie sich etwas neues aufbauen. Voller Ideen starten sie ihren Plan vom Hüpfburgenland. Regentage, verspätet Lieferungen, steigenden Kosten, engere Fristen und andere Komplikationen machten das Vorhaben des Hüpfburgenparks nicht gerade zu einem Kinderspiel. Zu zweit stemmen die beiden so einiges – und dabei ist nicht nur von körperlicher Kraft die Rede, die an manchen Tagen auf ein Minimum verbraucht ist. Etwa ein Monat lang begleitete ich Norman und Selina bei ihrem Alltag und der Verwirklichung ihres Hüpfburgenlands. Entstanden ist eine Serie, die einen Einblick in diese Zeit gibt, eine Zeit voller Luftschlösser und Luftburgen – und Momenten, an denen die Luft dünn wurde.